Samstag, 7. Oktober 2017

One day in paradise

Ich wusste es würde gut werden. Ich habe mir gedacht es könnte sehr gut werden. Ich war gespannt.

Und es wurde großartig, mehr als das, es war unbeschreiblich:

ABEL TASMAN NATIONAL PARK

Da eine Freundin (Alina aus Hamburg) aus Wellington zu Besuch war, dachten Isa und ich, wäre es eine gute Gelegenheit ihr den Abel Tasman Nationalprak zu zeigen. Isa war bereits zweimal mit ihrer Earth and Marine Science Klasse da, ich jedoch war noch nie da und war sehr gespannt.
Also haben wir am Dienstag das so genannte "Abel Tasman National Park Discovery Day" Pack  gebucht, $76 p.P, so was von worth it.

Nachdem wir am Dienstagabend schon Snacks vorbereitet hatten und den Wecker gestellt, ging es dann am Mittwoch endlich los. 6.30 aufstehen, damit wir 7.30 an der Bushaltestelle sein konnten. Dann ging es mit dem Bus ca. eine Stunde nach Kaiteriteri, einem kleinen Küstenort mit einem wunderschönem Strand. Dort haben wir unsere Boardingpässe bekommen und los ging es aufs Boot. Mit unserem Pack hatten wir die Wahl: Wir konnten auf dem Hinweg des Shuttles an unserem Strand abgesetzt werden und dadurch mehr Zeit für den Wanderweg haben oder auf dem Rückweg und dafür mehr von der Nationalparkküste sehen. Zum GLÜCK haben wir uns für die zweite Variante entschieden. Denn in der zweiten Hälfte unserer (ca. 2 stündigen) Bootstour hatten wir das Glück einem großen Delphinschwarm zu begegnen. Das war eine tolle Überraschung. Als wir jemanden von der Crew gefragt haben, wie oft das passiert, meinte dieser alle paar Wochen, aber manchmal vergingen auch Monate, ohne dass sie Delphinen begegnen. Wir hatten also den richtigen Tag gewählt!!!

 Außerdem begneten wir auf unserem Weg jeder Menge Seerobben, alle um eine kleine Insel herum, so süß!

Ähnliches FotoAls wir an dem Startpunkt unserer Wanderung angekommen waren ging es auch sofort los, da wir um 15.45 spätestens an unserem Ziel sein mussten, um mit dem Boot zurück zu fahren. Laut Karte war unser Weg 10,6 km lang, wir haben aber zwei Ebbe-Abkürzungen genommen, dafür aber auch eine Aussichtsplattform und einen Strand außerhalb des Wanderwegs besucht. Am Anfang waren wir ein wenig enttäuscht, dass das Wetter nicht purer Sonnenschein und blauer Himmel war wie am Vortag, aber eigentlich war es echt perfekt für die Wanderung. Auf dem Weg sind wir interessanten Pflanzen (u. A. großen Farnen) und einem Wekavogel begegnet, haben eine Schwingbrücke überquert und immer wieder tolle Aussichten über das blaue Meer mit den goldenen Stränden gehabt. So einen Wald hatte ich noch nie gesehen. Leider waren wir immer etwas in Eile wegen des schmalen Zeitfensters. Zum Glück konnten wir eine Abkürzung nehmen, da es Ebbe war. Diese Abkürzung hatte uns der Guide empfohlen. Das machte es ein abenteuerlicher! Ein paar Klettereinheiten und Matschwanderungen eingeschlossen. Zwischen den Abkürzungen haben wir es zum so genannten "Cleopatra's pool" geschafft, einem natürlichen Wasserbecken eines Flusses, eine gute Bademöglichkeit. Das highlight dort ist eine natürliche Wasserrutsche, die es in sich hat. Also stoppten wir dort und genossen eine kurze Durchkühlung. Zum Glück waren wir pünktlich an unserem Zielstrand, wunderschön mit blauem Wasser und sogar Sonnenschein, und konnten sogar ein weiteres kurzes Bad genießen. Wir waren sehr zufrieden und ein wenig überfüllt mit aufregenden und tollen Eindrücken des vergangen Tages als wir das Boot betraten. Wir hatten so viel Spaß und haben viele highlights erlebt. Zum Abschluss haben wir vom Boot noch einen einzelnen Pinguin gesehen, ein weiteres Tier in unserer Reihe.



















                                                                        

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