Samstag, 5. August 2017

Thursday, Friday, Saturday update

Sonnenuntergang am Do
Am Donnerstag waren wir das erste Mal beim trail running, also so etwas wie joggen abseits der asphaltierten Straßen. Wir, das waren jede Menge Internationals (Deutsche & Isadora), eine Kiwischülerin (normalerweise sind es mehr), der hauptverantwortliche Lehrer, ein anderer Lehrer und unsere Mathelehrerin (!!!). Mit einem der Schulvans sind wir zum Hira Wald gefahren und dort ging es los, erst 2,5km Richtung bergauf auf einem breiten Kies-/Schotterweg und dann zurück durch den "bush", wie die Neuseeländer es nennen. Es war ein sehr schöner Weg durch die Natur mit Farnen, einem Bach und schönem Wetter zwischen den Bergen. Erstaunlicherweise konnte ich gut mithalten und war immer vorne dabei, konnte mich sogar mit dem Trainer unterhalten während des Joggens.

Freitag fand das erste Fußballtraining statt, im September wird es ein mehrtägiges Turnier geben, an dem wir teilnehmen werden, allerdings eher zum Spaß, da wir nicht sehr viele "professionelle Spielerinnen" haben. Ebenfalls am Freitag habe ich die Bestellung für meinen Schulhoodie (Kappuzenpullover) abgegeben, es hat ein Weilchen gedauert, bis ich mich für einen dunkelblauen Pullover mit der Aufschrift "Nelson NZ" entschieden habe.
Nachdem wir die Seerobbe, die bei meinen host Großeltern auf dem Grundstück war, leider verpasst hatten, waren wir noch etwas bei den Großeltern (Vickis Bruder aus Australien ist noch zu Besuch). Danach gab es ein echtes Kiwidinner. Fish and chips. Ein no-go für echte Kiwis: Besteck und Teller. Die richtige Art, die Pommes zu essen: Toastbrot (eigentlich auch mit Butter) mit Sauce bestreichen, mit Pommes belegen, zusammen rollen und genießen. Ist wirklich lecker, aber auch die Pommes alleine waren glaube ich die besten, die ich jemals hatte. Von ihrem Vater hatte Vicki noch etwas Poa (ich weiß nicht, wie man das schreibt), eine Muschel (Delikatesse), die sie uns zubereitet hat. Ob ich sie mag weiß ich nicht, besonders finde ich sie nicht. Besonders ist aber die Schale, die von innen wunderschön aussieht. Isadora und ich wir haben beide einen von Vickis Vater bekommen.😊












Heute, am Samstag waren wir wieder unterwegs. Erst haben wir drei Mädchen von der Schule abgeholt und sind dann gemeinsam zum Fuße des Barnicoat-Fußwegs gefahren, immer schön leicht bergaufwärts, gar nicht anstrengend😛 Danach ging es los zur Wanderung, nach einer ganzen Weile haben wir unser GPS genutzt und waren laut Karte nicht auf dem Weg, auf dem wir sein wollten.

Das hieß also umkehren und bei der letzten großen Gabelung den anderen Weg nehmen. Gesagt, getan, ging es nach der Rückkehr auf dem anderen Weg weiter, bis wir an einen meiner Meinung nach etwas surrealen Platz kamen, an dem wir erstmal Fotos machen mussten. Dann begegnete uns eine sportliche Frau, die uns erklärte, dass wir doch auf dem richtigen Weg waren, als wir umgekehrt sind. Tolle Wurst! Da die Zeit aber schon vorangeschritten war, hatten die anderen keine Lust, den laut der Frau einen Kilometer+ 15-30 min (in unserem Fall wahrscheinlich 45😂) langen Weg zurück/ hoch zu laufen. Also haben wir uns zum gediegenen Picknick im Schatten (es war echt warm, teilweise konnten wir im T-shirt rumlaufen) nieder gelassen und uns danach auf den Rückweg gemacht. Am Bach mussten natürlich noch ein paar Fotos gemacht werden. Der Weg zurück auf dem Rad war wunderbar, man musste nichts machen außer lenken. 
Meine Companions
Irgendwie surreal















Picknick mit Stil
Interessante Entdeckungen












Down by the riverside
Isa & Ich












Da wir noch Zeit hatten, haben wir im Supermarkt Eis und Eier besorgt und sind zu uns nach Hause gefahren, um Waffeln zu machen - sehr lecker!

Danach haben wir noch ein paar Versuche unternommen, der fremden Sprache etwas näher zu
 kommen😂
 
 

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